Wechsel in der Leitung des Pfarrverbands Rohrdorf

Diakon Günter Schmitzberger übernimmt
als Pfarrverbandsbeauftragter

Tobias Pastötter wird priesterlicher Leiter der Seelsorge

Mit dem Weggang von Pfarrer Robert Baumgartner hat sich die Führung im Pfarrverband Rohrdorf neu formiert. Diakon Günter Schmitzberger übernimmt ab sofort als Pfarrverbandsbeauftragter die Leitung des Pfarrverbands, während Tobias Pastötter die Rolle des priesterlichen Leiters der Seelsorge einnimmt.

Diakon Günter Schmitzberger sieht seine neue Aufgabe als Teil eines „Leitungs-Tandems“. Gemeinsam mit Tobias Pastötter, der die priesterlichen Aufgaben übernimmt, Gemeindereferentin Luise Schudok, Diakon i.R. Anton Zanker und Verwaltungsleiterin Patrycia Forster will er in den kommenden zwei Jahren die pastoralen Ziele und Schwerpunkte festlegen. Dabei werden die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv einbezogen. Unterstützung erhalten sie vom Dekanatsteam um Dekan Thomas Schlichting sowie den zuständigen Abteilungen der Diözese. „Im Sinne einer guten, respektvollen und ehrlichen Zusammenarbeit wollen wir ein lebendiges und wohlwollendes Gemeindeleben gestalten, in dem die Botschaft Jesu ihren festen Platz hat“, so Schmitzberger.

Tobias Pastötter, der die priesterliche Leitung übernimmt, blickt ebenfalls optimistisch auf die kommenden Jahre: „Dieses Modell ist im Erzbistum bereits erprobt, und wir gehen zuversichtlich in die Zukunft.“ Besonders erfreut zeigt sich Pastötter darüber, mit Pfarrvikar Stefan Schmitt, einem Mitbruder aus der Priesterweihe 2021, im Rohrdorfer Pfarrhof eine gemeinsame Priestergemeinschaft zu bilden. Schmitt wird als Pfarrvikar in der Stadtkirche Rosenheim tätig sein, jedoch keine seelsorglichen Aufgaben im Pfarrverband Rohrdorf übernehmen.

„Auch wenn es dieses Modell in Rohrdorf so noch nicht gegeben hat, bitte ich alle, uns und sich selbst die Chance zu geben, das Christsein unter den neuen Gegebenheiten zu leben und der Botschaft Jesu eine gute Zukunft zu ermöglichen“, appelliert Pastötter abschließend an die Gemeindemitglieder.

Der Pfarrverband freut sich auf die kommenden Jahre und die gemeinsame Arbeit in dieser neuen Konstellation.