Gemeindeverwaltung Dorfplatz 3 83122 Samerberg / Törwang Tel.: 0 80 32 / 98 94 0 Fax: 0 80 32 / 98 94 19 E-Mail: info@samerberg.de Bitte beachten Sie unsere Erklärungen bzgl. den möglichen Datenformaten auf: Datenschutz - Kontakt per Email.
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Paula Schamberger Stiftung Der Stifterin Paula Schamberger ist es zu verdanken, dass die Gemeinde Samerberg über eine gemeinnützige Stiftung verfügt. Gemäß der Stiftungssatzung können dadurch viele Themen im Bereich Bildung und Erziehung finanziell gefördert werden. Die Stiftung wird von der Gemeinde verwaltet und steht unter der Aufsicht der Regierung von Oberbayern.
Stiftungszweck Förderung und Unterstützung talentierter bedürftiger Kinder vom Vorschulalter an sowie entsprechender Jugendlicher, jeweils mit Wohnsitz in Samerberg, soweit dies durch Eltern und Staat bzw. Bund nicht gewährleistet werden kann; Förderung der Betreuung und Versorgung mittelloser älterer Menschen mit Wohnsitz in Samerberg sowie Unterstützung von Samerberger Bürgern, die in eine soziale Notlage geraten sind, und Unterstützung von sozialen, gemeinnützigen und caritativen kinder- und jugendfördernden, ausbildenden, erziehenden und unterrichtenden Einrichtungen, Vereinen, Verbänden und Gruppen in der Gemeinde Samerberg. Zuschussantrag stellen Wenn Sie einen Zuschussantrag stellen wollen, nutzen Sie bitte folgendes Formular Zuschussantrag stellen12 KB und senden es an die Paula Schamberger Stiftung, Gemeinde Samerberg, Dorfplatz 3, 83122 Samerberg
Die Stifterin Paula Schamberger Paula Schamberger lebte von 1918-2012. Sie war in ihrem Leben ständig auf Wanderschaft, kam nach dem 1. Weltkrieg im damalig österreichischen Brixen zur Welt, musste aber nach Florenz, weil Ihr Vater dorthin versetzt wurde. Sie studierte Ökonomie. 1937 zog sie mit ihren Eltern nach Brixen um. In Seefeld leitete sie das Hotel Tyrol, Es folgte das Bahnhofshotel in Innsbruck, 24 Bombenangriffe hat sie überlebt. 1942 heiratete sie ihren Mann Fritz Ludwig Schamberger, 1945 erfolgte der neuerliche Umzug nach Rosenheim, wo ein Haus in der Schillerstraße gebaut wurde. Stolz war sie bis ins hohe Alter, dass sie bei einer Textilfirma mit 400 Mitarbeitern das Finanzwesen leitete. Voller Freude erfolgte 1974 der Umzug in das neu gebaute Haus in Geisenkam auf dem Samerberg. Ihre guten Sprachkenntnisse führten dazu, dass sie bis zu ihrem 85. Lebensjahr als Dolmetscherin gearbeitet hat. Nach dem Tod ihres Mannes 1976 galt es für Paula Schamberger die Pflege für ihre Mutter allein zu übernehmen, 1988 starb ihre Mutter im Alter von 98 Jahren. Mit Glück, Fleiß, Weitblick und Bescheidenheit hat Paula Schamberger beruflich und privat viel erreicht und der geliebte Samerberg war ihr immer sehr am Herzen gelegen.
Sparkassenstiftungen Zukunft fördern Küche in innovativem Rosenheimer Wohnprojekt Sparkassenstiftungen Zukunft unterstützen Zusammenleben von Studierenden mit Menschen mit Beeinträchtigung (5.10.2022) Die Idee, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung in einer Wohngemeinschaft zusammen zu bringen, ist nicht neu – aber für die Stadt und den Landkreis Rosenheim einzigartig. Innerhalb nur eines Jahres konnte nun die Paula Schamberger-Stiftung auf Idee des Katholischen Jugendsozialwerks ein modernes Wohngebäude nahe der Hochschule errichten. Mit individuellem und gemeinsamem Wohnraum für vier Studierende und fünf Menschen mit Behinderung. Die Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim hat sich ebenfalls eingebracht: Mit der Förderung einer großen, modernen Wohnküche. „Das Projekt entspricht hinsichtlich seiner Innovationskraft, seiner Zukunftsfähigkeit und seiner Nachhaltigkeit der Stiftungsphilosophie“, so Alexa Dietz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Sparkassenstiftungen Zukunft. Kurz nach Bezug des modernen Einfamilienhauses haben sich Alexa Dietz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim (li.) und der Samerberger Bürgermeister Georg Huber, Vorstand der Paula Schamberger-Stiftung (re.) selbst ein Bild von dem einzigartigen Projekt in Rosenheim gemacht. Thomas Bacher, Leiter des Katholischen Jugendsozialwerks München e.V.. (2.re.) und Stefan Werner, pädagogischer Mitarbeiter (2.v.li.), erkärten das Wohnkonzept. Foto: Sparkassenstiftungen Zukunft für die Stadt und für den Landkreis Rosenheim. Den Alltag gemeinsam gestalten und meistern Auf Basis eines ersten Entwurfs von Studierenden der Rosenheimer TH realisierte das Architekturbüro Würfel schließlich das Einfamilienhaus – in nachhaltiger Holzbauweise. Im September 2022 bezogen die ersten Studierenden das helle, freundliche Haus. Sie hatten sich beim Jugendsozialwerk für das vergünstigte Wohnen beworben. Dafür unterstützen sie ihre Mitbewohner im Alltag. „Einige haben sich schon angefreundet und waren gemeinsam auf dem Herbstfest“, berichtet Stefan Werner. Der pädagogische Mitarbeiter des Katholischen Jugendsozialwerks begleitet die inklusive Wohngemeinschaft. „Was sich sonst noch alles entwickelt, werden wir sehen“, freut sich Thomas Bacher über den Start der ersten inklusiven Wohngemeinschaft in Rosenheim. Inklusive Wohngemeinschaft ist startbereit Neubau der Paula Schamberger Stiftung in Rosenheim fast fertig (22.Juli 2022) Kurz vor der Fertigstellung steht ein ebenso innovatives wie inklusives Wohnprojekt der Paula Schamberger Stiftung (Samerberg) und des Katholischen Jugendsozialwerks (KJSW) in der Rosenheimer Schillerstraße. In wenigen Wochen ziehen dort Studenten der Technischen Hochschule Rosenheim und behinderte junge Menschen in eine Wohngemeinschaft. Der Neubau steht kurz vor seiner Fertigstellung. Jetzt trafen sich alle am Bau beteiligten Planer, Firmen und Sponsoren, um sich ein Bild vom Bau zu machen, auch ein Teil der künftigen Bewohner nahm die neue Heimat bereits in Augenschein. „Es kann großes entstehen, wenn die richtigen Leute zusammenkommen“, so formulierte es Samerbergs Bürgermeister Georg Huber, der die Paula Schamberger Stiftung leitet und die Verantwortung als Bauherr trägt.