Startschuss der Bürgerbeteiligung:
Ziel ist Leitbild für die Gemeindeentwicklung

Am 6. und 7. Juli findet eine Ideenwerkstatt für alle interessierten Bürger statt

Mit einer breit angelegten Bürgerbeteiligung will die Gemeinde Samerberg die Ziele für die Entwicklung in den kommenden zehn Jahren definieren. Hierfür wurde nun in einer Sitzung der Leitungsgruppe der entsprechende Rahmen besprochen.

Unterstützt wird der Samerberg dabei von der externen Beratungsfirma „nonconform“, die sich auf spannende Beteiligungsprozesse spezialisiert hat.

Korbinian Kroiß und Melina Hölzl erörterten mit der Leitungsgruppe die wichtigsten Kernfragen. Mitglieder in der Leitungsgruppe sind neben den Gemeinderäten und dem Bürgermeister, der Diakon Günter Schmitzberger sowie als Vertreter der Landwirtschaft Florian Griebl, für die Gastwirte Peter Wiesholzer und für den Tourismusverein Roswitha Estermann. Darüber hinaus sind Bernhard Schönberger (Bauamt), Andreas Müllinger (Geschäftsleitung) und Monika Schimanski (Gästeinfo) aus dem Rathaus dabei.
Neben der grundsätzlichen Frage, wie sich die Gemeinde Samerberg in Zukunft entwickeln will, sollen in dem Beteiligungsprozess folgende Fragen beantwortet werden:

- Wie lebt man in Zukunft in der Gemeinde?

- Wie wird mit dem Verkehr umgegangen? Wie ist der Samerberg zukünftig angebunden?

- Wie kann die Gemeinde (mehr) vom Tourismus profitieren?

- Wie prägt die Landschaft die Gemeindeentwicklung? Und umgekehrt?

- Welche weiteren Themen sind dir für die Entwicklung der Gemeinde wichtig?

Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre Ideen, Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. Am 6. und 7. Juli öffnet dazu die Ideenwerkstatt in Roßholzen / Steinkirchen, Grainbach und Törwang ihre Tore.

Zusätzlich stehen ab Mitte Juni Ideenboxen an verschiedenen Stellen der Gemeinde (z.B. Rathaus, Gästeinformation, Wirtshäuser, Banken). Dort können bereits vorab Ideen eingebracht werden. Auch eine eigene Webseite wird gerade erstellt.
„Nun ist es wichtig, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger beteiligen, nur so ist das Leitbild auch repräsentativ“, meint Bürgermeister Georg Huber.