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01.10.2021

Samerberger Grundschule: Knappe Mehrheit für Luftfilter


Aus dem Samerberger Gemeinderat – Bohrungen für Brenner-Nordzulauf

Auch die Samerberger Grundschule erhält Luftfilteranlagen für ihre Klassenzimmer. Der Gemeinderat setzte sich zwar kritisch, aber doch konstruktiv mit der Frage auseinander, ob die Wirkung der Filter tatsächlich die Ausgabe von rund 47 000 Euro rechtfertigen. Bei einer staatlichen Förderung von 18 000 Euro verbleibt bei der Gemeinde ein Anteil in Höhe von 28 000 Euro.

Eine knappe Mehrheit von 7:6 Stimmen votierte für die Anschaffung der Geräte, schließlich gehe es darum, alles zu unternehmen, damit pandemiebedingt kein Unterricht mehr ausfallen müsse, hieß es im Gremium. Zuvor hatte der Sachverständige Ingenieur Erwin Schlosser das Konzept der Luftreinigungsgeräte vorgestellt.

Für zwei Bauleitplanungen hat der Samerberger Gemeinderat nun jeweils den Satzungsbeschluss gefällt. Damit wird die Außenbereichssatzung für den Ortsteil Friesing ebenso rechtskräftig wie die Änderung des Bebauungsplans Grainbach-Ost.
In Friesing wurde noch die Einheimischen-Bindung des Antragstellers verbrieft, beim Änderungsverfahren am Kappellenweg in Grainbach-Ost wurde die Wandhöhe im Geltungsbereich auf 6,5 Meter festgesetzt. Einwände aus der Öffentlichkeitsbeteiligung führten zu keinen Planänderungen mehr. Die Satzungsbeschlüsse erfolgten dann jeweils einstimmig.


Glasfaseranschluss für Rathaus in Törwang
Das Rathaus der Gemeinde Samerberg in Törwang erhält einen Glasfaser-Anschluss. Die Kosten hierfür betragen rund 26 000 Euro, wobei der staatliche Zuschuss bei 21 000 Euro liegt, so dass die Gemeinde nur mehr 5 000 Euro beisteuern muss.


Erkundungsbohrungen Brenner Nordzulauf
Die Planungen für den Brenner-Nordzulauf gehen weiter. Auch in der Gemeinde Samerberg sind nach Angaben der Bahn Erkundungsbohrungen notwendig. Die voraussichtlich vier Bohrungen liegen nahe Untereck, nahe Steinkirchen, zwischen Hundham und Schilding sowie zwischen Haus und Obersulzberg. Die Standorte liegen zumeist auf Privatgrund, so dass dort die Gemeinde ohnehin keinen Einfluss habe, hieß es in der Sitzung.
Sofern Gemeinde eigene Grundstücke oder öffentliche Wege benutzt werden müssen, solle die Zustimmung erteilt werden. Der Beschluss fiel aber mit 7:6 Stimmen äußerst knapp aus. Auf jeden Fall müsse eine Beeinträchtigung des Wasserschutzgebietes bei Steinkirchen vermieden werden.

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