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17.11.2021

Samerberg bleibt Leader-Gemeinde

Die Gemeinde Samerberg bleibt Leader-Gemeinde. Der Samerberger Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, auch in der kommenden Förderperiode von 2023 bis 2027 Mitglied in der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Mangfalltal-Inntal zu sein.

Bereits seit 2007 haben sich die beteiligten Gemeinden der LAG erfolgreich um Fördermittel aus der EU bemüht. Zahlreiche Projekte aus den Bereichen Umweltschutz, Kultur- und Gesellschaft, Wirtschaft, Energie und Mobilität wurden seitdem verwirklicht. Der Samerberg konnte beispielsweise für das Projekt Naturbad Samerberger Filze mit der Wassertretanlage und dem Wegenetz und der umfassenden Wegebeschilderung bereits rund 200 000 Euro EU-Gelder an Land ziehen. Für die bevorstehende Leitbild-Entwicklung wurden knapp 20 000 Euro zugesagt. Die LAG startete ursprünglich mit zehn Gemeinden, 2014 kamen weitere sechs hinzu, so dass die Regionalinitiative Magfalltal-Inntal derzeit folgende Gemeinden umfasst: Bad Aibling, Bad Feilnbach,Brannenburg, Bruckmühl, Feldkirchen-Westerham, Flintsbach a.Inn, Kiefersfelden, Kolbermoor, Neubeuern, Nußdorf a.Inn, Oberaudorf, Raubling, Rohrdorf, Samerberg, Stephanskirchen, Tuntenhausen. Der Mitgliedsbeitrag je Kommune beträgt 4100 Euro pro Jahr.
Näheres zur LAG Mangfalltal-Inntal: https://www.lag-mangfalltal-inntal.de/

Schweibern: Parkplatz künftig gebührenpflichtig
Die angespannte Parkplatzsituation am Fuße des Heubergs war erneut Thema im Gemeinderat. Im Mittelpunkt dabei standen der bestehende Parkplatz Schweibern und ein möglicher neuer Standort für eine zusätzliche Parkfläche.

Der Gemeinderat beschloss, dass der Wanderparkplatz Schweibern ab der kommenden Saison gebührenpflichtig wird. Die Nachbargemeinde Nußdorf, auf deren Gemarkung die Fläche liegt, hatte kürzlich der Bewirtschaftung durch die Gemeinde Samerberg zugestimmt. Nun müsse mit der Forstbehörde verhandelt werden.

Zusätzliche Parkflächen nötig?
Unterschiedliche Ansichten gab es im Gemeinderat bei der Frage, ob eine zusätzliche Parkfläche zwischen den Ortsteilen Schweibern und Ried im Winkl zur Entspannung beim alljährlichen Verkehrsdruck beitragen könne oder zieht ein neuer Parkplatz mehr Verkehr an?

Parkende Autos bei Schweibern

Der Ausflugsverkehr am Fuße des Heubergs bereitet weiter Probleme: Kann ein neuer Parkplatz Abhilfe schaffen?

Hier wolle man mit dem Grundstücks-Eigentümer noch weitere Gespräche führen sowie exakte Kostenberechnungen durchführen, um die Notwendigkeit und die Wirtschaftlichkeit einer derartigen Maßnahme genauer beurteilen zu können.

Zugestimmt hat der Gemeinderat den beiden Zuschussanträgen des Katholischen Bildungswerks Rosenheim (1200 Euro) und des Evangelischen Bildungswerks Rosenheim (300 Euro) für Veranstaltungen im Rahmen der Erwachsenenbildung.

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