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15.05.2023

Kirchlicher Segen für inklusive
Wohngemeinschaft „Winkl“

Einweihungsfeier für Neubau der Schamberger Stiftung in Rosenheim

„Wohnen Inklusiv“ – „Winkl“ heißt das Motto einer besonderen Wohngemeinschaft in der Rosenheimer Schillerstraße. Dort leben Studierende der TH Rosenheim und junge Menschen mit Beeinträchtigung unter einem Dach zusammen. Betreiber des Konzepts ist das Katholische Jugendsozialwerk München e.V. (KJSW), Bauherr und Eigentümer des Hauses ist die Paula Schamberger Stiftung mit Sitz in der Gemeinde Samerberg. Mit der kirchlichen Segnung durch Domkapitular Msgr. Klaus Peter Franzl und Diakon Günter Schmitzberger wurde das neue Haus nun auch offiziell eingeweiht. Die Studierenden wohnen mietfrei in dem Haus, dafür greifen sie den beeinträchtigten jungen Menschen unter die Arme.

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""Winkl" heißt die inklusive Wohngemeinschaft in der Schillerstraße. Die Paula Schamberger Stiftung hat diesen Neubau für 1,6 Mio Euro gebaut.

Berthold Wübbeling, Vorstand des KJSW, dankte allen Beteiligten für das gelungene Werk, auch MdL Klaus Stöttner, Thomas Plischke („Gemeinsam leben lernen“) und Rosenheims Zweiter Bürgermeister Daniel Artmann lobten die hervorragende Idee der Inklusion.

Samerbergs Bürgermeister Georg Huber blickte als Vorsitzender der Paula Schamberger Stiftung und somit als Bauherr auf die erfolgreiche Planungs- und Bauphase zurück: 2019 hatte sich eine Studentengruppe der TH Rosenheim mit dem Thema „Haus für Studierende“ beschäftigt und gute Lösungsvorschläge gemacht.
2020 luden TH-Präsident Heinz Köster und MdL Klaus Stöttner die Samerberger Stiftungsräte und Thomas Bacher vom KJSW zu weiteren Gesprächen ein.

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Strahlende Gesichter bei der Einweihung: MdL Klaus Stöttner, Rosenheims Zweiter Bürgermeister Daniel Artmann, TH Präsident Heinz Köster, Thomas Plischke (Gemeinsam Leben Lernen), Bürgermeister Georg Huber, Vorsitzender der Paula Schamberger Stiftung (von links).

Das gemeinsame Projekt nahm Formen an. Mit dem Planungsbüro Würfel (WSB Architekten) aus Bruckmühl fand die Stiftung einen geeigneten Partner, der die Idee umsetzte. Im Herbst 2021 erfolgte der Erste Spatenstich und nicht einmal ein Jahr später, im Sommer 2022 war das 1,6 Mio Projekt fertig und die ersten der neun Bewohner zogen ein.

„Ich bin stolz, dass wir mit diesem Neubau dieses herausragende inklusive Konzept an dieser schönen Lage verwirklichen konnten. Am Ende dürfen wir uns freuen über ein schönes, ökologisch vorzeigbares, energetisch zeitgemäßes Haus in nachhaltiger Holzbauweise“, sagte Bürgermeister Georg Huber, der nochmals allen am Bau und am Konzept Beteiligten dankte.
 

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Georg Huber und Planer Christian Würfel überreichten ein Holzkreuz an Thomas Bacher (KJSW).

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